3.
Lerntechniken kennen
„Drei, drei, drei – bei Issos Keilerei!“ – hätte man einen Schüler in den 1980er-Jahren nach einer Lerntechnik gefragt, er hätte vermutlich nur eine nennen können: die Eselsbrücke. Wer kannte damals Mindmapping oder die Loci-Methode? Wer hat bewusst ausprobiert, über welchen Kanalmix aus Lesen, Hören, Schreiben und so weiter er oder sie am besten lernt?
Dass auch das Lernen gelernt sein will, hat sich herumgesprochen
Die Erkenntnis, dass auch das Lernen gelernt sein will, hat sich erst in den vergangenen ein, zwei Jahrzehnten herumgesprochen. Mittlerweile aber ist die Förderung von Methodenkompetenz eine immer wichtiger werdende Aufgabe der Schule bei der Erziehung zu Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit. Wie man sich Lernstoff merkt, sich konzentriert, die Zeit einteilt, den Arbeitsplatz gestaltet, Informationen beschafft und auswertet, wird heute schon in der Grundschule gelehrt. Beim Übertritt auf weiterführende Schulen gehören Einheiten, wie man das Lernen lernt, zum Start dazu. Davon profitieren unsere Kinder nicht nur ihre ganze Schulzeit über, sondern auch in der Berufsausbildung und im Studium.
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