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Das große NaturOrte-Quiz

Seite 2/2: Das große NaturOrte-Quiz: Fragen 9 – 15 und Lösung

Das große NaturOrte-Quiz: Fragen 9 – 15 und Lösung

9. Geschützte Natur ist nicht gleich Wildnis. Ein Drittel Deutschlands besteht aus Großschutzgebieten wie Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks. Aber wie viele Kernzonen mit echter Wildnis gibt es?

a) 0,5 %
b) 2 %
c) 5 %

 

2015-24_NaturOrte-Quiz_zelten10. Hans und Kerstin wollen zelten gehen und wünschen sich einen Platz mit viel geschützter Natur, aber auch ein wenig Infrastruktur wie Feuerplätze, Duschen und Toiletten. Welche Art von Schutzgebiet kommt dafür infrage?

a) Naturschutzgebiet
b) Naturdenkmal
c) Naturpark
d) Natura2000-Gebiet

 

11. Warum einfach, wenn‘s auch kompliziert geht? Schmetterlinge durchlaufen mehrere Reifestadien, bis ein ausgewachsener Falter entsteht. Welche der folgenden Stadien gehört nicht dazu?

a) Ei
b) Raupe
c) Käfer
d) Puppe

 

12. Da die europäische Wildkatze so scheu ist, haben sich Wissenschaftler einen cleveren Trick ausgedacht, um sie aufzuspüren und zu zählen: den Lockstock. Wie funktioniert er?

a) Auf einem Holzstock liegt ein Stückchen Trockenfutter auf einem Fotoauslöser. Wenn die Wildkatze das Futter klaut, wird sie fotogra-fiert und anhand ihres Streifenmusters identifiziert.
b) Eine senkrecht in den Boden gerammte Latte wird mit Baldrian-lösung besprüht. Wenn sich die Wildkatze daran reibt, hinterlässt sie Haare, anhand derer sie
identifiziert wird.
c) Von einem waagerechten Stock hängt ein Stück Schnur mit ein paar Vogelfedern herab. Wenn die Wildkatze den Köder fängt und spielerisch zubeißt, wird sie anhand der Speichelprobe identifiziert.

 

2015-24_NaturOrte-Quiz_wildkatze13. Kein Freund von Gedrängel: Die europäische Wildkatze fühlt sich am wohlsten, wenn sie etwa einen Quadratkilometer Waldwildnis zur Verfügung hat, in der ihr keine Artgenossen auf die Nerven gehen. Wenn alle Einwohner Berlins europäische Wildkatzen wären, wie groß müsste ihr Lebensraum sein?

a) zehnmal so groß wie Berlin
b) zehnmal so groß wie Brandenburg
c) zehnmal so groß wie Deutschland

 

14. Der Klimawandel sorgt im Winter paradoxerweise auch mal für ungewöhnlich strengen und langanhaltenden Frost. Dann frieren Seen zu, manchmal sogar Bäche. Doch im nächsten Sommer schwimmen überall wieder munter Fische umher. Wie machen die das?

a) Nordeuropäische Süßwasserfische haben ein natürliches Frostschutzmittel aus Eiweiß und Zucker im Blut, das sie selbst bei komplettem Einfrieren von dem Tod schützt.
b) Der Salzeintrag durch Räumdienste und Privathaushalte sorgt in den meisten stadtnahen Gewässern dafür, dass sich flüssige Einschlüsse im Eis erhalten, in denen Fische überleben.
c) Gewässer, die tiefer als einen Meter sind, frieren in unseren Breitengraden nie ganz durch. Eiskristalle schwimmen nach oben, das wärmere Wasser sinkt nach unten und bildet eine konstant 4 °C kalte Zone am Boden.

 

2015-24_NaturOrte-Quiz_fisch15. In manchen Angelseen sollen sich Fische unerhörter Ausmaße aufhalten, zumindest, wenn man den Geschichten von Hobbyfischern Glauben schenkt. Wie lange können Fische eigentlich wachsen?

a) Bis hier und nicht weiter: Sobald sie geschlechtsreif werden, hören Fische auf zu wachsen.
b) Je tiefer der See, desto größer der Fisch: Ihre Größe hängt vor allem vom Lebensraum ab.
c) Ein Zentimeter geht noch: Fische wachsen lebenslang, aber im Alter weniger rasch.

 

16. Deutschland sucht den Supermolch: Welcher der hier heimischen Schwanzlurche wurde 2010 zum „Lurch des Jahres“ gewählt und tritt in dem nach ihm benannten Film „Aus dem Leben eines [?]“ auf?

a) Bergmolch
b) Fadenmolch
c) Kammmolch
d) Teichmolch

 

Und? Alles gewusst? Die Auflösungen gibt es hier als PDF-Download



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